Webinar-Moderator

Webinare liegen im Trend!

Mehr und mehr Anteile unseres Lebens verlagern sich (nicht nur) aufgrund der Corona-Pandemie in den digitalen Bereich – so auch Produktpräsentationen, Schulungen, Diskussionen und Vorträge. Dabei haben Webinare gegenüber realen Meetings natürlich einen enormen Vorteil: die Reisekosten werden gespart. Aber durch die technischen Möglichkeiten, die sich bei Webinaren bieten, eröffnen sich auch darüber hinaus jede Menge Möglichkeiten, seine Ziele zu erreichen. Webinar-Softwares wie Cisco WebEx, GoToMeeting, hopin.to, uvm. bieten dabei zahlreiche Funktionen, Ihr Unternehmen, Ihr Produkt oder Ihr Anliegen in Szene zu setzen. 

Wann braucht es einen externen Webinar-Moderator?

Viele Webinare – insbesondere zu internen Zwecken – lassen sich auch problemlos ohne externen Moderator durchführen. Wenn Ihr Webinar aber für die Außenkommunikation genutzt wird, intern eine größere Zielgruppe hat und/oder wichtige Ziele oder Botschaften damit verknüpft sind, dann ist es oft hilfreich, einen externen Webinar-Moderator ins Boot zu holen.

Dieser gibt dem Webinar einen professionellen Rahmen, sorgt dafür, dass die Struktur eingehalten wird und kann zudem viele weitere relevante Rollen einnehmen, die für eigene Mitarbeiter oft nur schwer durchzuhalten sind. Ich spreche hier gerne vom “Anwalt des dummen Publikums”. Denn als solcher kann ich auch einfachste Verständnisfragen stellen, ohne, dass meine Kompetenz infrage gestellt werden könnte. Das ist vor allen Dingen bei komplexen Themen wie bspw. in IT und Technologie ein entscheidender Faktor.

 

Ein guter Moderator unterstützt Sie zudem nicht nur beim Durchführen des Webinars, sondern auch schon im Vorfeld bei der Erstellung der Agenda und dem dramaturgischen Aufbau und der Gestaltung des Webinars

Einfacher Vortrag oder interaktive Show?​

Jeder kann ein Webinar starten: sobald Sie die entsprechende Software installiert haben, können Sie loslegen. Und so fühlen sich leider auch viele Webinare an. Wie wenn jemand einfach loslegt und die Inhalte dann unsortiert ablädt oder eben seinen Präsentationsstiefel durchzieht. Wieder andere denken sich hochkomplexe Interaktionen aus und proben im Vorfeld sogar komplette Dialoge, erzeugen damit aber dann meistens eher die Wirkung einer schlecht abgestimmten Theaterkombo.

Wie gute Webinar-Moderation funktioniert …

Ein professioneller Moderator erarbeitet gemeinsam mit Ihnen die Form des Webinars, die Ihrem Ziel, Ihrem Markenauftritt und den Fähigkeiten der Sprecher am Ehesten entgegen kommt. Dabei ist es enorm wichtig, die Vortragstypen kennenzulernen und bei der Strukturierung des Webinars zu berücksichtigen. Denn einen sehr kompetenten, aber introvertierten Experten sollten Sie nicht zum fröhlichen Fragen-Ping-Pong zwingen.

Mit einem professionellen Webinar-Moderator an der Seite ist es aber möglich, seine Präsentation so aufzulockern, dass die wichtigen Inhalte genug Zeit und Raum bekommen, um beim Publikum einzusickern. Und ein Team, das gerne mit Interaktion und vielen Elementen im Webinar spielt, freut sich darüber, einen erfahrenen Moderator an der Seite zu haben, der weiß, welche Funktion in welcher Software diese Lockerheit unterstützen kann, der aber ebenso durch seine Erfahrung in der Lage ist, so an der dramaturgischen Abstimmung zu arbeiten, dass das Ganze nicht aus dem Ruder läuft und übers Ziel hinaus schießt.

Von der Idee zur Agenda zum Webinar

Die Planung eines Webinars ähnelt dem Aufbau einer Fernsehsendung: Sie müssen sich Gedanken darüber machen, wie Sie Ihr Publikum sanft ins Thema hineinführen, wann welcher Aspekt zum Tragen kommen soll, wo Sie Überraschungen einbauen möchten, wie Sie die Zeitgrenzen einhalten und am Ende pünktlich aufhören. Darum sollten Sie ein Webinar auch wie eine TV-Sendung durchplanen.

Webinar-Planung in der Praxis

  • Meine Webinare starten meistens mit einem ersten Telefonat oder Treffen, bei dem meinen Auftraggebern oft noch nicht klar ist, was genau am Ende herauskommen soll.
  • Wir sprechen dann über die Inhalte und Ziele und kommen darüber zu einem ersten Entwurf für einen Ablauf.
  • Diesen verfeinern wir in ein bis zwei weiteren Terminen dann so weit, dass wir am Ende eine Agenda haben, die den gesamten Ablauf des Webinars skizziert.
  • Diese gibt allen Teilnehmern Sicherheit und Orientierung und eine Möglichkeit, sich intensiv auf das Webinar und ihre Rolle darin vorzubereiten.
Für mich als Moderator ist die Agenda das wichtigste Steuerungsinstrument, um die vorgebenen Zeiten einzuhalten, die Themenabfolge im Blick zu behalten und Gewissheit darüber zu haben, wann entsprechende Übergabepunkte zu erwarten sind.


Ein guter Moderator kann auch mit Unwägbarkeiten umgehen. Ein professioneller Moderator aber legt Wert darauf, die Unwägbarkeiten im Vorfeld auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Für alle. Denn je weiter die Unsicherheit im Vorfeld reduziert werden kann, desto sicherer fühlen sich alle Teilnehmer und desto besser können sie mit etwaig auftretenden Störungen umgehen.

Was gute Webinare ausmacht

Mit Sandra Brückner von realexperts habe ich übrigens ausführlich darüber gesprochen, was gute Webinar-Moderation ausmacht. Den Podcast können Sie hier abrufen:

Lassen Sie uns in Kontakt kommen!

Gerne stehe ich Ihnen zur Seite, um genau diese Fragen, Abläufe und mehr zu klären und mit Ihnen das Beste aus Ihrem Webinar herauszuholen. Auch bei der Wahl eines Webinar-Anbieters stelle ich meine Erfahrung gerne für Sie zur Verfügung. Sprechen Sie mich einfach an!

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